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Energetische Sanierung unserer Station schreitet voran

Veröffentlicht: 27.10.2024
Autor: Öka
Unser erstes Stationsgebäude wurde 1929 erbaut - damals noch aus Holz, allerdings wie auch heute mit vielen Stunden Eigenleistung
Das blaue Stationsgebäude wurde 1968 eingeweiht. Seither sind Fenster und Dach erneuert worden.

warum unsere Station jetzt rot ist

Viele haben seit den Sommermonaten das stetige Treiben auf der Schiersteiner Hafenspitze beobachten können, von großangelegten Aufräumaktionen über den Aufbau eines Gerüstes bis zu den eigentlichen Arbeiten an der Fassade – der Abschluss des zweiten bedeutenden Bauabschnitts der energetischen Sanierung unserer Wasserrettungsstation steht in naher Aussicht.

Da die Fassade in den 60er Jahren hergestellt wurde, ist die energetische Sanierung eine notwendige Maßnahme, um den fortlaufenden Betrieb des Vereins zu sichern. Durch die steigenden Energiekosten war es wichtig, das Vereinsheim nicht nur umweltfreundlicher, sondern auch wirtschaftlich effizienter zu gestalten.

Ein Meilenstein markierte die Installation der Photovoltaikanlage auf dem Dach der Bootshalle, die es uns ermöglicht, nachhaltigen Strom zu erzeugen und einen wichtigen Beitrag zum Umweltschutz zu leisten. Darüber hinaus wurde das Vereinsheim nun umfassend gedämmt und mit einem neuen Anstrich versehen, wodurch sowohl der Energieverbrauch reduziert, als auch die Optik des Gebäudes dem aktuellen roten Design der DLRG angepasst wurde. Abschließende Aufräumarbeiten stehen noch aus und werden die Mitglieder noch einige Zeit beschäftigen.

Im letzten Schritt der Sanierung wird die Erneuerung der Heizanlage in Angriff genommen - doch dies wird erst im Jahr 2025 durchgeführt. Mit einer modernen und energieeffizienten Heizlösung wird nicht nur unser ökologischer Fußabdruck minimiert, sondern auch die Betriebskosten unseres Vereins nachhaltig gesenkt. Darüber hinaus können wir so die Arbeitsbedingungen für unsere ehrenamtlichen Helfern verbessern.

Besonders hervorzuheben sind die vielen Stunden, die unsere Mitglieder in Eigenarbeit geleistet haben. Ohne ihr Engagement wäre dieses Projekt in dieser Form nicht möglich gewesen. Ein herzliches Dankeschön gilt auch unseren Unterstützern und Sponsoren, die durch ihre finanzielle Hilfe einen wesentlichen Teil zur Realisierung beigetragen haben.

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